Gründungsjahr
1960
Gründungsmitglieder
Max Grether
Emil Kunz
Berthold Gutmann
Zinkenvögte
1960-1962 Max Grether
1963-1964 Adolf Wunderle
1965-1965 Anton Gridel
1966-1973 Bruno Böhler
1974-1975 Josef Wehrle
1976-1976 Werner Maier
1977-1983 Jochen Mazzoleni
1984-1989 Karl Falger
1990-1990 Paul Peschel
1991-1991 Thomas Hammerlik
1992-2007 Werner Jersch
2008-Heute Christian Bleikamp
Pokalsiege
1980
1993
1994
1995
1998
2002
2004
2007
2009
2011
2012
2013
2014
2015
2018
2020
2023
Kontakt
Werkstattfieber und Wagenbaukunst

Der Brandbachzinken gehört seit 1960 fest zum Herzstück der Todtnauer Fasnet. Hier wird geschraubt, gehämmert, getüftelt – und am Ende rollt am Rosemändig ein Wagen durchs Städtli, der so manche Zuschauer zum Staunen bringt.
In den Wochen vor der Fasnet verwandelt sich die Werkstatt in ein närrisches Ideenlabor. Gebaut wird mit allem, was sich auftreiben lässt: Holz, Pappe, Stahl, Farbe – und ganz viel Herzblut. Kleine Wägeli, ausgeklügelte Technik, eine starke Fußgruppe und das Auge fürs Detail zeichnen den Brandbach aus.
„Ein Wahnsinnsprogrammablauf von drei bis vier Minuten steckt in dem Wagen“, so heißt es – und doch sehen die Zuschauer meist nur einen Bruchteil davon. Auch der Nervenkitzel gehört dazu: Wer einmal erlebt hat, wie am Fasnetmändig noch gesägt, geschraubt und lackiert wird, weiß, dass beim Brandbach Hochspannung dazugehört.
Der Brandbachzinken steht für aufwendige Ideen, närrische Leidenschaft und unverwechselbare Wagen, die jedes Jahr das Städtli zum Beben bringen. Klar ist: Ohne Brandbachzinken wäre die Todtnauer Fasnet definitiv weniger bunt.








